In Deutschland sind Einbrüche noch immer sehr häufig. Vor allem im Winter versuchen Einbrecher in Häuser zu kommen und greifen dabei auf eine große Anzahl von Tricks zurück, können gleichzeitig aber auch oft von Nachlässigkeiten der Bewohner profitieren. Die Folgen können gravierend sein. Nicht nur, dass materieller und emotionaler Schaden entsteht, die Bewohner bekommen auch das Gefühl, in ihren eigenen vier Wänden nicht mehr sicher zu sein und es dauert eine ganze Weile, bis sich das Gefühl wieder einstellt. Die verschiedenen Möglichkeiten wollen wir Ihnen hier präsentieren, genauso wie Tipps gegen Einbrecher.
Fensterschlösser bieten einen Widerstand von einer Tonne
Einbrecher brechen nach ca. fünf Minuten ihren Einbruchversuch ab. Das ist keine lange Zeit und darum ist es wichtig, ihre Arbeit schon im Ansatz zu behindern. Das geht hervorragend durch verschiedene Fenstersicherungen, die Sienachrüsten können. Zunächst einmal gibt es da Fensterschlösser. So ein Fensterschloss bietet sogar einen Widerstand von einer Tonne und sind bei Einbrechern nicht gern gesehen. Praktisch ist hier, dass sie schmal sind und so auch an schmalen Fenstern angebracht werden können.
Neben dem Fensterschloss gibt es noch die Fensterkippsicherung. Dadurch sorgen Sie dafür, dass ein Fenster auch, wenn es auf Kipp steht, verriegelt ist. Dafür sorgen mehrere Sicherungen, die sowohl oben als auch unten am Fenster angebracht sind. Sie sind besonders praktisch, wenn Sie in einer anderen Etage sind und Ihr Fenster auf Kipp haben. Diese Zeit könnte für Einbrecher schon reichen, um erfolgreich zu sein. In unserem Fenstersicherung Test haben wir einige bekannte Sicherungen getestet und genauer vorgestellt.
Tipps gegen Einbrecher sollten immer befolgt werden, auch wenn Sie nur mal kurz vor der Tür sind
Probleme bekommen Einbrecher auch durch die Fenstersicherung der Terrassentür. Dabei werden Stahlriegel angebracht, die sich in den Schließkasten regelrecht festkrallen. Die Stahlriegel haben einen Widerstand von einer Tonne und schützen Sie vor Einbrechern. Natürlich lässt sich nicht nur eine Tür sichern. Auch Fenster können gesichert werden, zum Beispiel mit einer Fenstersicherung für Doppelflügel. Die Fenstersicherung wird dabei in der Mitte des Fensters angebracht und sorgt so für zusätzlichen Widerstand.
Bei einfachen Fenstern müssen sie neben Griffseite auch eine Fenstersicherung an der Gegenseite anbringen. Schließlich können es Einbrecher schnell auch da probieren. Dazu rät auch die Polizei.
Denken Sie an Ihren Fensterzapfen
Neben diesen Sicherungen sollten Sie auch an den Fensterzapfen denken, der Einbrechern ein leichtes Spiel ermöglicht. Der Fensterzapfen befindet sich an der Innenseite Ihres Fensters und ist rund. Wenn ein Einbrecher mit einer Eisenstange versucht das Fenster an dieser Stelle zu öffnen, dauert es nicht lange, bis er Erfolg hat. Darum sollte dieser Fensterzapfen nachgerüstet werden. Ideal ist ein Pilzkopfzapfen, der rund herum eingebaut wird. Demnach sichern mindestens vier Pilzkopfzapfen das Fenster. Der Pilzkopfzapfen kann helfen, da er sich durch seine Pilzform beziehungsweise T-Form fest im Fenster verankert.
Schutz vor Einbrechern gibt es nur bei einer ordnungsgemäßen Montage
Übrigens, wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie die Fenstersicherungen in Ihren Fensterrahmen einbauen, dann sollten Sie lieber einen Fachmann damit beauftragen. Nicht nur, dass er Ihnen diese Hilfen ordnungsgemäß und schnell einbauen kann. Fehler beim Einbau können auch dazu führen, dass der Schutz nicht gegeben ist. Wir haben alle wichtigen Informationen zur Fenstersicherung Montage zusammengefasst.
Vorsicht ist besser als Nachsicht
Warten Sie also nicht länger, sondern verbessern Sie noch heute Ihre Fenstersicherungen. Hier gilt der Spruch: Viel hilft viel und Einbrecher sollen nach sehr kurzer Zeit von Ihrem Fenster ablassen, da sie merken, dass sie bei Ihnen nicht weiterkommen. Aber nicht nur das. Die Folgen von einem Einbruch können gravierend sein und Versicherungen zahlen oft nur, wenn Fenstersicherungen vorhanden sind.
Letztlich geht es auch um die emotionalen Folgen, die sehr schlimm sein können, für Sie und Ihre Familie. Denn nur wer etwas tut, kann auch Schutz vor Einbrechern erlangen.